Mehr Steaks aus Südamerika, mehr Autos aus Mexiko

Donald Trumps Devise „America first“ hat in ganz Lateinamerika Furcht und Schrecken ausgelöst. Doch nun, rund ein Jahr später, ist das Zittern vorüber. Von Exporteinbruch keine Spur – im Gegenteil.

Von Tobias Käufer, Bogota, für die „Welt“.

ie in Mexiko ansässige Autoindustrie zitterte, Südamerikas Fleischbarone schauten ängstlich nach Washington: Als Donald Trump vor gut einem Jahr in Washington die Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger Barack Obama übernahm, kündigte der neue US-Präsident einen protektionistischen Kurs an.

Es gelte, zwei einfache Regeln zu befolgen, sagte Trump damals, amerikanisch einzukaufen und amerikanisch einzustellen: „Wir haben andere Länder reich gemacht, während unser Reichtum verschwindet.“ Vor allem gegen US-Firmen, die in Lateinamerika investierten, wetterte Trump und versprach: Von nun an gelte „America first“ – Amerika zuerst.

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