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Perus Ureinwohner warten auf Hilfe

Viele Menschen vom Volk der Nahua leiden unter Vergiftungen mit Quecksilber. Forscher vermuten den illegalen Goldabbau als Ursache.

Von Tobias Käufer, Bogota, für die „Badische Zeitung“.

Perus Amazonas-Ureinwohner leiden unter einer seltsamen Krankheit. Die Regierung hielt einen Bericht dazu unter Verschluss, der nun an die Öffentlichkeit geraten ist. Demnach haben sich die Indianer mit Quecksilber vergiftet. Woher die Vergiftungen rühren, ist noch unbekannt. Biologen gehen davon aus, dass der illegale Goldabbau im Tropenwald die Ursache sein könnte – auch wenn die Minen Hunderte Kilometer weit entfernt sind.

Das geheime Papier trägt einen eher unauffälligen Namen: „Analyse der gesundheitlichen Situation des Volkes der Nahua von Santa Rosa de Serjali“. Verfasst haben es Experten des peruanischen Gesundheitsministeriums, Gegenstand der Untersuchung war die gesundheitliche Verfassung der Nahua-Indigenen in ihrem Lebensraum im Südosten des südamerikanischen Landes. Es geht um seltsame Vergiftungsfälle, die niemand erklären kann.

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Naturkatastrophen Peru

Stündlich kommen neue Hiobsbotschaften

Schwere Überschwemmungen kosten in Peru mindestens 72 Menschen das Leben, Hunderttausende sind betroffen – und es regnet immer noch weiter. Von Tobias Käufer, Bogota, für den „Tagesspiegel“.

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Brasilien Lateinamerika Menschenrechte NGO Peru

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Eine Gruppe bislang isoliert lebender Indigener ist in Brasilien bei ersten Kontakten mit der Außenwelt gefilmt worden. Die Indios flohen möglicherweise vor Drogenhändlern aus Peru. Von Tobias Käufer und Ruth Ciesinger für den Tagesspiegel.


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